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- ergo! 1.5
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- Der Vorläufer von ergo!pro
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- ergo! 1.5 war zwei Jahre lang der Standard für GFA-Programmierung auf dem
- Atari. Bis es im Januar 1994 schließlich durch das völlig neu entwickelte
- ergo!pro abgelöst wurde.
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- Eine Weiterenwicklung von ergo! 1.5 erfolgt natürlich nicht. Gleichwohl kann
- ergo! 1.5 eine Alternative für den kleinen Geldbeutel sein. Die letzten vor-
- handenen Exemplare können zum Preis von 79,-DM erworben werden. Auf Anfrage
- sind auch gebrauchte Versionen günstiger erhältlich.
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- Ein Upgrade auf ergo!pro ist natürlich jederzeit möglich. Der Preis hierfür
- beträgt 89,-DM.
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- Die Funktionen und Möglichkeiten der beiden Versionen sind sehr ähnlich.
- Die Unterschiede werden am besten deutlich, wenn die Verbesserungen der
- neuen PRO-Version aufgezählt werden:
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- Die wichtigsten Änderungen von ergo!pro gegen ergo! 1.5 im Überblick:
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- * ergo!pro verarbeitet und bearbeitet nun direkt die GFA-Datei. Das um-
- ständliche Anlegen und Einmergen der LST-Datei entfällt damit endgültig.
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- * Damit konnte die Geschwindigkeit der Abläufe drastisch gesteigert werden.
- ergo!pro ist nun in der Praxis bis 15 mal (!!) schneller (bei 'Variablen-
- namen ersetzten' ist die Geschwindigkeit schon garnicht mehr meßbar).
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- * Außerdem können verschiedene Abläufe hintereinandergeschaltet und so au-
- tomatisch durchgeführt werden. Ergebnis davon ist z.B. die sogenannte
- 'Extended-Make-Funktion'. Hier werden Präprozessor, Optimierer, Compiler
- und Linker in einem einzigen Arbeitsgang aufgerufen.
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- * Die Bedienungsmöglichkeiten der Shell sind stark erweitert. Eine ausge-
- klügelte Projektverwaltung sorgt für Ordnung und Übersicht.
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- * ergo!pro wurde modular programmiert. Im Speicher ist nur das, was gerade
- gebraucht wird. Speicherplatz- und Dimensionierungsprobleme gehören somit
- der Vergangenheit an.
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- * Die Shell ist nun völig GEM-konform, die Dialoge als sog. 'Fly-Dials' aus-
- geführt (tastaturbedienbar, Popups) und die Ausgaben (sogar von Compiler
- und Linker) erfolgen im Fenster.
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- * Eine neue Funktion erlaubt es, alle INLINEs eines Programms automatisch
- abzuspeichern bzw. wieder zu laden.
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- Auch das Accessory zeigt sich in völlig neuem Gesicht:
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- * Es kann nun auch unabhängig von der Shell genutzt werden.
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- * Der Umfang der GFA-Erläuterungen wurde mehr als verdoppelt (!!), Alle BIOS,
- XBIOS und GEMDOS-Fnktionen (auch FALCON), Datei- und Speicherstukturen,
- alphabetischer Index mit direktem Zugriff usw.
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- * Umfangreichen Querverweise führen sofort auf verwandte Themen.
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- * Und das Beste: Das ACC arbeitet nun mit dem Interpreter zusammen. Setzen
- Sie den Cursor auf einen GFA-Befehl, rufen Sie das ACC auf und schon haben
- Sie die Erklärung dazu auf dem Schirm.
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- * Umgekehrt können die Hilfstexte sogar in den Interpreter eingespielt werden.
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